Elfchen multimedial
Ein Elfchen ist ein sehr kurzes Gedicht.
Es unterliegt einer besonderen Form und besteht aus elf Wörtern, die sich wie folgt auf fünf Zeilen verteilen: 1-2-3-4-1.
Inhaltlich gibt es unterschiedliche Ausführungen zum Bauplan eines Elfchens: einerseits wird nur die äußere Form beschrieben, andererseits geben Autoren auch Regeln für den inhaltlichen Aufbau an und auch hinsichtlich der Anordnung der Zeilen und der Groß- und Kleinschreibung am Zeilenanfang gibt es Unterschiede.
Folgende Anleitung:
1. Zeile: eine Farbe (1 Wort)
2. Zeile: etwas, das diese Farbe hat (2 Wörter)
3. Zeile: eine genauerer Bestimmung: was es tut, wo es ist... (3 Wörter)
4. Zeile: Ich Satz - über mich selbst (4 Wörter) oder eine weitere Ausführung
5. Zeile: ein Abschließendes Wort (1 Wort)
Hier nun verschiedene Beispiele in medialer Umsetzung
Foto und Text und bildnerische Gestaltung
Text geschrieben mit WordArt | |
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Bild hinter dem Text (Text über die Funktion "Textbild" auf das Bild gesetzt) |
Weitere Möglichkeiten einer medialen Produktion
-> Umsetzung mit der Trickbox (Dennis, 3a, "Basketball" )
-> Umsetzung als Realfim (Artur, 2b, "Fußball" )
-> eigenständige Umsetzung als Realfim (Moritz, und Marco, 2b, "Waveboard" )
-> Abfilmung einer szenischen Umsetzung (Hayford, 4a, "Mond")
Verschiedene Elfchen als Videoaufnahme ( Flash-Format) zum Thema Mond, Sterne, Weltraum" von der Klasse 4a der GS MetternichOberdorf Koblenz. ( Film im wmv-Format)
Hierbei wird neben der normalen Videoaufzeichnung auch die Greenscreen-Technik Clara , 4a, "Mars") angewandt.
Planet Schule des SWR hat die Ergebisse eines Elfchen-Wettbewerbs veröffentlicht. Die vielfältigen Ergebnisse von Schülern und Schülerinnen der 1. - 6. Klasse zeigen Gedichte zu den Themen:
Wetter, Tiere, Freizeit und Natur.
Neue Rechtschreibregeln ab 01.08.2006
Der Deutsche Rechtschreibrat hat anlässlich des Inkrafttretens der neuen Rechtschreibregeln zum 01.08.2006 ein 16-seitiges Kompendium erarbeitet, in dem alle Neuerungen aufgeführt und erläutert sind. Herausgeber ist das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim.
Gruselgeschichten mit PC
Das Projekt Leseförderung mit dem PC fand im Rahmen eines Fachpraktikums der Universität Koblenz/Landfau/Campus Koblenz in Kooperation mit der Grundschule KO-Moselweiß und dem Pädagogischen Landesinstitut statt. Neue Wege der Leseförderung, die besonders für die männlichen Schüler attraktiv sein sollten, wurden gesucht. Zu den Lesetexten, bei denen der erste Zugang durch auditive, visuelle und gestalterische Ansätze vermittelt werden sollte, erstellten die Studentinnen jeweils Arbeitsaufträge, die von den Schülerinnen und Schülern am Computer gelöst wurden. Diese Übungen zum Inhalts- bzw. Leseverständnis wurden mit dem Programm HotPotatoes gestaltet.
Übungsbeispiele:
Kreuzworträtsel: Tim
Lückentext: Tim
Zuordnungsübungen Tim
Anschließend schrieben und gestalteten die Kinder eigene Gruseltexte.
(Beispiele anklicken zum Vergrößern)
Grafiken in ein Word-Dokument einbinden
Die Technik, ein Gedicht mit einer Grafik zu verbinden bzw. zu hinterlegen ist ebenfalls schnell erlernt.
Sie benötigen dazu lediglich eine Digitalkamera* (oder Motive auf CD oder Festplatte) sowie das Programm MS-Word.
*Ihr Computer muss mit einem Kartenlesegerät ausgestattet sein oder einen USB-Anschluss für das Überspielen der Bilder haben. Für ältere Rechner (bis Win98) benötigen Sie auch die zur Kamera gehörige Installationssoftware.
Hier finden Sie eine kleine Anleitung im PDF-Format.
Kleine Fotostorys mit MS-WORD
Im Rahmen des Projektes Schreiben und Rechtschreiben des Pädagogischen Landesinstituts (damals LMZ)wurde an einem kleinen Beispiel gezeigt, wie einfach man Fotos, die mit der digitalen Kamera aufgenommen wurden, in den Computer überspielen und in einem WORD-Dokument mit Textelementen verknüpfen kann.
Schattenbilder in Dokumente einfügen / ICH-Buch
In einzelnen Schritten werden digitale Fotoaufnahmen in ein WORD-Dokument einbinden und in ein Schattenbild umwandeln könnnen, z.B. für ein ICH-Buch.
Sie benötigen dazu eine Digitale Fotokamera, eine starke Lichtquelle (OHP, Halogen-Lampe) sowie einen PC, auf den Sie Ihre Bilder aufspielen können (USB-Anschluss oder Kartenleser) und das Programm MS-WORD.